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Poelonline | Wiljo van Essen

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Walther van der Poel gründete 1979 seine Firma Poel Bosbouwartikelen. Walthers Vater war bei STIHL angestellt und stellte fest, dass eine hohe Nachfrage nach einem Reparatur- und Wartungsservice bestand. Als sich herausstellte, dass STIHL bereit war, diesen einzurichten, wurde Walther van der Poel zum ersten STIHL-Händler in den Niederlanden.

Das Unternehmen ist seitdem erheblich gewachsen. Es hat drei Niederlassungen in Amsterdam, Veghel und Apeldoorn. Die letzte Niederlassung ist auch die Zentrale, in der die meisten der 40 Mitarbeiter arbeiten. Poel ist Händler der A-Marke STIHL und beliefert Kunden in den ganzen Niederlanden. Das Unternehmen bietet ein komplettes Sortiment für umweltfreundliche Unternehmen, Kommunen und Forstbetriebe. Dazu gehören Kettensägen, Freischneider, Rasenmäher, Sprinkler, Heckenscheren und andere Gartengeräte. Ein komplettes Sortiment an Arbeits- und Sicherheitskleidung darf nicht fehlen.

Immer mehr Nachhaltigkeit

Der Übergang von Maschinen mit Benzinmotor zu Akku-Maschinen bedeutete für Poel einen wichtigen technologischen Wandel und einen neuen Weg. Akkumaschinen sind sehr einfach zu bedienen und vor allem sehr leise. In Freizeitparks, in Großraumbüros, in Krankenhäusern und in Parks; Akkumaschinen sind eine Erleichterung für alle Gartenbauunternehmen, die tagsüber oder nachts am Grün arbeiten müssen. Durch diese Akkulinie entstand auch eine Nachfrage nach Akkumaschinen seitens Privatpersonen. Eine Akkumaschine ist nicht nur leise, sondern auch noch günstiger im Gebrauch als ein Benzinmotor, und der Motor ist weniger verschleißempfindlich. Sollte dennoch eine Wartung erforderlich sein, bietet dies die große eigene Werkstatt an.

Eigene Produktentwicklung

Bei Poel Bosbouw achten wir genau auf die Wünsche des Kunden. Wenn es keine Lösung gibt, entwickelt Poel diese selbst. Beispielsweise fragte ein Kunde nach einer Lösung für das Hacken in Gebieten mit Lehmboden. Diese gab es im STIHL-Sortiment nicht, aber ein Produkt wurde im eigenen Haus entwickelt und vollständig zertifiziert vermarktet. Der gleiche Prozess fand statt, als die Eichenprozessionsspinner in den Niederlanden ihren Vormarsch machten. Poel Bosbouw entwickelte daraufhin in Zusammenarbeit mit einem Kunden eine eigene Saugmaschine. Es wurden auch spezielle feuerfeste Safes entwickelt, um die feuerempfindlichen Akkus sicher aufzubewahren. Die selbst entwickelten „Specials“ werden in den Niederlanden verkauft und der Export nach Belgien und Deutschland beginnt. In den kommenden Jahren sollen die Exporte weiter gesteigert und immer neue „Specials“ hinzugefügt werden.

Exportländer: Belgien und Deutschland, auf lange Sicht mehrere Länder in Europa

Foto: Magazine Eyeopener – Schuiteman Accountants & Adviseurs