Johan de Croon

De Croon Plants | Johan de Croon

Website: www.decroonplants.nl

De Croon Plants

Johan de Croon begann 1989 mit dem Gartenbaubetrieb am Veenhuizerweg. Das erste 1,3 Hektar große Gewächshaus wurde auf einem 2 Hektar großen Grundstück errichtet. Veilchen und Sommerblüher wurden in Innenräumen und Stauden und Schnittblumen im Freien angebaut. 1995 musste der Gartenbaubetrieb Neubauhäusern weichen und befindet sich nun wenige hundert Meter entfernt am Klaverweg 29. Der Gartenbaubetrieb verfügt über 3 Hektar Glas und 7 Hektar Freilandanbau.

Eine Spezialisierung von De Croon Plants ist der Anbau einer großen Anzahl von Pflanzen. Auf Jahresbasis sind dies mehr als 5,5 Millionen Pflanzen. In den letzten Jahren hat sich das Unternehmen stark auf Sempervivums, Selaginella, Steinpflanzen, Beetpflanzen und Veilchen spezialisiert. Der Fokus liegt auf den ersten beiden Typen. Durch die Spezialisierung auf diese Marktnische für diese Pflanzen wurde eine starke Position erreicht, wodurch De Croon die Farbpalette beider Pflanzen neu entwickelt hat. De Croon Plants ist sogar Marktführer für Sempervivums.

De Croon Plants konzentriert sich hauptsächlich auf nationale und internationale Gartencenter und Großhandelskunden. Flexibilität, Lieferzuverlässigkeit, Anpassung, Qualität und eine schnelle Lieferzeit haben für De Croon Plants Priorität. Sohn Kim de Croon, der auch in der zweiten Generation im Unternehmen tätig ist: „Wir konzentrieren uns nicht nur auf Qualität, sondern machen auch den Unterschied, indem wir in großem Maßstab und superschnell liefern können. Wir haben eine Verpackungslinie, die 15.000 Pflanzen in einer Stunde in ebenso viele Behälter umtopfen kann. Wir stellen diese Container (oft Sechserpacke) auf Rollwägen, die dann per LKW zu den Vertriebszentren von Kunden wie Albert Hein, Aldi, DEKA sowie Intratuin und Jumbo transportiert werden. Es kann vorkommen, dass das ständige Team von zehn Mitarbeitern um Dutzende von Bereitschaftsmitarbeitern erweitert wird, um an einem Tag 2.000 Rollwägen zu füllen, die dann in dreißig Lastwagen verladen werden müssen. Das können nicht viele Züchter.”

Die Lieferungen erfolgen direkt an niederländische, deutsche und belgische Gartencenter, Supermärkte und Baumärkte. Für Lidl werden die Pflanzen europaweit ausgeliefert. Es wird auch für Auktionen angebaut. Der Nachteil dabei ist die Unvorhersehbarkeit der Tageskurse. Das Besondere ist, dass Stecklinge auch in die USA geliefert werden.

Das Unternehmen hat sich in den letzten fünf Jahren verdreifacht. Dies ist notwendig, um mit den Kunden wachsen zu können, die auch größere Mengen verlangen.

Exportländer: direkt nach Belgien, Deutschland, USA und indirekt den Rest von Europa