Rob Wolthuizen

Celsis | Rob Wolthuizen

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TripleAqua-Uniechemie. Das Heizen und Kühlen von Gebäuden ist mit Abstand für den größten Verbrauch fossiler Brennstoffe verantwortlich. Das muss sich ändern. Uniechemie aus Apeldoorn, Spezialist für Kälte-/Wärmepumpentechnologie, bietet mit der neuen Wärmepumpe "TripleAqua" ein komplettes Klimasystem zum Heizen und Kühlen von Gebäuden wie Büros, Supermärkten und Hotels. Ihr Slogan lautet "Heat, Cool and Store in one go". TripleAqua ist so einzigartig im Vergleich zu herkömmlichen Klimaanlagen, weil es 100% elektrisch ist, bis zu 50% weniger Energie verbraucht, mehr Komfort bietet, einfach zu installieren ist und mit einem natürlichen Kältemittel in einem Wasserkreislauf arbeitet. Auf diese Weise erhält ein Gebäude das höchste Energielabel A+++. 

Die Kälte- und Klimatechnik befindet sich seit vielen Jahren im Umbruch. Die Chemie der Gewerkschaften wird dabei eng eingebunden. TripleAqua und viele seiner entwickelten Systeme zeigen dies, denn Uniechemie ist seit fast 70 Jahren Lieferant von Kältemitteln und Komponenten wie Kompressoren, Regelungstechnik, Kälte-/Gefrieranlagen und Wärmepumpen. Ein echter Business-to-Business-Markt. Derzeit werden ca. 80% aller Produkte an niederländische Unternehmen, hauptsächlich Installateure, verkauft. Die Exporte erfolgen überwiegend in europäische Länder, darunter Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und Belgien. 

Van der Lande geht davon aus, dass sich das Verhältnis zwischen Export und Verkauf im Inland in den kommenden Jahren drastisch verändern wird: „Die Entwicklung von TripleAqua wird zu einem starken Wachstum außerhalb der Niederlande führen. Wir gehen davon aus, dass sich diese Zahlen im nächsten Jahr verdoppeln werden. Kühlung gewinnt in der Klimatechnik immer mehr an Bedeutung, Milliarden Euro liegen in diesem Markt. Innerhalb weniger Jahre werden sich nach seiner Einschätzung die 80-20 Prozentsätze umkehren, 80 % Exporte und 20 % Niederlande". 

Uniechemie begann 1951 mit der Produktion von sicheren Kältemitteln, den heute verbotenen FCKWs, am Süd Kanal (Kanaal Zuid) in Apeldoorn. In den Jahren zuvor produzierte das Unternehmen Farbstoffe und lieferte das Reinigungsmittel für eine Kälteanlage in Apeldoorn. Auf diese Weise kamen sie in Kontakt mit der Kühltechnik. Die Farbproduktion wurde eingestellt und Uniechemie hat sich in der Kältetechnik weiterentwickelt. Mittlerweile ist das Unternehmen Teil des schwedischen Beijer REF mit 50 Mitarbeitern bei Uniechemie, die zusammen einen Jahresumsatz von rund 15 Millionen Euro erwirtschaften.

Exportländer: Deutschland, Großbritannien, Skandinavien und Belgien