Hans van Kampen

Van Reekum Materials | Hans van Kampen

Website: www.vrm.nl

Van Reekum Materials

VRM ist ein Unternehmen, das sich auf Produkte und Dienstleistung in Bezug auf Wassergewinnung und Entwässerung konzentriert. Das sind Filterrohre für umwelttechnische Bodenproben, Quellfilter, Handbohrer, Bronzematerialien, Abkürzungsmaterialien, Bohrrohre, SWN80-Handpumpen, Erdwärmesonden etc.


VRM liefert vor allem an Ingenieurbüros, Bohrfirmen und an den GWW-Sektor, der aktiv im Bodenmanagement ist. Das Kerngeschäft der Firma ist die Produktion von Filterrohren aus Kunststoff. Auf Jahresbasis werden so ungefähr 120.000 m Filterrohre produziert. Ein ganz besonderes Rohr ist die sogenannte BioRöhre. Geschäftsführer Hans van Kampen: „Bei allen Bauprojekten werden Rohre in den Boden eingeführt, um zu kontrollieren, ob der Boden sauber ist oder nicht, das ist Vorschrift. Bis jetzt wurden dafür oft Plastikrohre verwendet, die letztendlich im Boden zurückblieben. Darum haben wir jetzt ein biologisch abbaubares Rohr entwickelt, welches nach 5 Monaten vollständig abgebaut ist.“ 

Eine andere Innovation, die erst kürzlich realisiert wurde, ist der LevelLog: Eine Messeinheit die auf einem Messrohr platziert wird und danach den Grundwasserspiegel exakt messen und schließlich alle Daten drahtlos verschicken kann. Auf diese Art und Weise kann der Grundwasserspiegel viel einfacher und effektiver gemessen und im Auge behalten werden. In und außerhalb der Niederlande eröffnet sich VRM mit diesem revolutionären Messsystem ein riesiger Markt.

 
In der Vergangenheit lieferte VRM viele Wasserpumpen, vor allem nach Afrika. Zusammen mit Ingenieuren von der Firma DHV hat VRM vor einiger Zeit eine unzerstörbare Wasserpumpe entwickelt, wovon inzwischen zehntausende in ganz Afrika verteilt sind. Van Kampen: „Das Tolle an dieser Pumpe ist, dass sie seit einigen Jahren auch den niederländischen Markt erobert. Immer mehr Spielplätze, Schulen und Naturspielplätze in den Niederlanden sind mittlerweile mit unserer SWN80 ausgerüstet. Auch in Apeldoorn stehen viele unserer Pumpen.“


Der heutige Exportanteil des Umsatzes liegt bei ungefähr 30%. Für die Zukunft hat Van Kampen bereits Pläne: „Ich denke, dass dieser Anteil noch auf 50% steigen wird. Wir haben gerade auf dem französischen Markt begonnen und es schaut bereits vielversprechend aus. Wir haben die gleichen Pläne auch für England. Übrigens exportieren wir auch eine Menge Produkte indirekt: Membranfilter, die wir produzieren, werden in substantiellen Anzahlen an eine niederländische Firma geliefert, die diese wiederum weiter exportiert.“