Dirk Schut

Smart Packaging Solutions | Dirk Schut

Website: www.smart-packaging-solutions.com

Smart Packaging Solutions

Von Altpapier zu stabilem Karton 

Fisch, Fleisch, Blumen und Obst sind meistens noch feucht, wenn sie verpackt werden. Darum müssen die Verpackungskartons dementsprechend resistent gegen Feuchtigkeit sein, so dass sie nicht in sich zusammenfallen. Massiver Karton, „solid board“, ist die nachhaltigste Lösung hierfür. Smart Packaging Solutions Loenen stellt diese Verpackungen komplett her, vom Grundstoff bis hin zum Endprodukt.

Smart Packaging Solutions war bis vor Kurzem noch unter dem Namen Solid Pack bekannt. Seit 2017 ist das Unternehmen in belgischen Händen, davor in niederländischen, mit unter anderem dem heutigen CEO Dirk Schut. Die Kartonproduktion ist in 1921 begonnen, der Betrieb ist im Laufe der Jahre kontinuierlich gewachsen bis zu einer Größe von 170 Mitarbeitern.

Der Grundstoff für massive Kartons ist Altpapier, welches vor allem aus der Umgebung kommt. „Leider,“ sagt Schut, „können wir das gesammelte Altpapier nicht direkt verwerten, da noch unzählige Bestandteile, die wir nicht verarbeiten können, darin enthalten sind, wie Steine oder Plastik. Bevor wir Altpapier zu Kartons verarbeiten, müssen wir die anderen Stoffe erst entfernen. Danach verarbeiten wir die Materialien zu einer maßgeschneiderten Verpackung, inklusive des Druckes, die wir direkt an die Firmen liefern. Wir arbeiten also von Business zu Business.“ 

Smart Packaging Solutions konzentriert sich vor allem auf den Nahrungssektor und vom totalen Umsatz kommt etwa die Hälfte aus dem Ausland. Das sind zum Beispiel Skandinavien, England, Belgien, Irland und auch Nord- und Südamerika. 

Worauf Schut besonders stolz ist, ist der Export nach Chile. Die Firma liefert Kartons, in denen Fisch transportiert wird in dieses Land. Zusammen mit einem skandinavischen Betrieb, der Verpackungslinien für Fisch entwickelt, konnten sie diesen Markt betreten. Die Verpackungen von Smart Packaging Solutions lassen sich schnell und gut verarbeiten. Auf diese Art und Weise sind nicht nur Chile, sondern auch andere nord- und südamerikanische Länder Exportländer geworden. In der Zukunft, sagt Schut, wollen sie sich neben den Niederlanden auch auf Wachstum in andere Exportländern konzentrieren.

Exportländer: Vereinigtes Königreich, Irland, Skandinavien, Belgien, USA, Chile