Rudi ter Heide

PUM | Rudi ter Heide

Website: www.pum.nl

PUM

Als Teil von VNO-NCW ist PUM ein internationales Netzwerk wobei Freiwillige mit Unternehmenserfahrung Ihr Wissen mit (startenden) Unternehmern in Entwicklungsländern teilen. Von den Niederlanden aus arbeiten ungefähr 2.000 Freiwillige in diesem Netzwerk.

Match-Making Aufgaben

PUM hat in den momentan 31 selektierten Ländern Netzwerkte aufgebaut die für einen ständigen Strom Aufgaben sorgen, vor allem über die 150 Vertreter in diesen Ländern. Diese Projekte werden beurteilt wonach geschaut wird welcher Berater am besten passt. Kurz danach folgt die Sendung. Im Durchschnitt dauert so eine Mission zwei Wochen. In diesen zwei Wochen betreibt der Freiwillige Forschung, berät sich mit dem Auftraggeber und schaut was er oder sie braucht damit es zum Erfolg wird.

Auch wenn es sich hier um Freiwillige handelt ist die Sendung nicht unverbindlich. Es gibt Qualitätsanforderungen und jede Aufgabe wird mit der auftraggebenden Organisation evaluiert wobei der/die Freiwillige auch evaluiert wird.

Beratung Tourismus

Einer dieser Freiwilligen ist Rudi ter Heide. Rudi hat sich einen Namen aufgebaut im Tourismussektor.
Seine letzte Position war VVV-Geschäftsführer bei VVV Veluwe. Seine Erfahrung wird jetzt benutzt um den Tourismus in Entwicklungsländern zu verbessern. Rudi: “Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich. Es kann sein, dass es einen Auftrag von der lokalen Behörde gibt. Auf den Philippinen habe ich auf einer tropischen Insel zwei Wochen mit dem Bürgermeister verbracht, und wir haben uns darüber unterhalten wie das touristische Angebot mit besserer Zusammenarbeit verbessert werden kann. Ich war auch in Indonesien, Uganda und dem Sudan. Es geht fast immer um mehr Gäste. Meine letzten Aufgaben waren in Armenien wo ich einige Reisebüros geholfen habe ihr Angebot und Marketing zu optimieren”.

In meiner Karriere habe ich schon in vielen Ländern Beratung gegeben. Ich war als Ostblock-Spezialist schon ein paar Mal in der Provinz Lublin in Südost-Polen, womit Gelderland einen Zusammenarbeitsvertrag hat. Dort wurden Freizeiteinrichtungen erstellt und sogar eine Fähre aus Gelderland übertragen. In dieser Provinz liegt das frühere Todeslager Sobibor wo Gelderland vieles getan hat um es zum würdigen Gedenkort zu machen.

Rudi sieht für PUM große Chancen in Afrika. Dieser Kontinent wird beliebt und Tourismus wächst enorm. Südafrika, Tansania und Kenia sind bereits beliebte Touristenorte. Viele weitere Länder können davon profitieren.

Länder aktiv: hauptsächlich Afrika, Asien und Südamerika