Niels Hensen gründete Ende der neunziger Jahre des letzten Jahrhunderts ein ICT-Unternehmen, mit dem er Unternehmen im Bereich IT-Management entlastete. Als einer seiner Kunden mit Hunderten von Arbeitsplätzen so groß wurde, dass ein Rechenzentrum hinzugezogen werden musste, stellte Niels fest, dass dieses nur in Amsterdam und nicht in der Region verfügbar war. „Wie verrückt, das sollte auch näher machbar sein“, dachte er. 2007 eröffnete er sein erstes Rechenzentrum ITB2 in Deventer. Als es mit mehreren Kunden schnell ausgelastet war, wurde 2013 nach einer Vorbereitungs- und Bauzeit von mehr als 2 Jahren ein zweites Rechenzentrum bei der Ecofactorij in Apeldoorn eröffnet.

Technischer Betrieb

Niels sieht sein Unternehmen in erster Linie als technischen Betrieb. Niels: „Wir bieten unseren Kunden Kontinuität, Sicherheit und Datenverfügbarkeit. Unsere Kunden sind sehr unterschiedlich. Dies beginnt beim lokalen ICT-Unternehmen, das beispielsweise Cloud-Services für lokale KMU bereitstellt, über große internationale Unternehmen bis hin zu (halb-)staatlichen Dienstleistern. Wir sind stolz auf die vielen Beziehungen, die wir in der Region pflegen. Umgekehrt binden wir die Region oft als Zulieferer und Wartungspartner für unsere technischen Anlagen ein.

Kurze Wege und Kundennähe

ITB2 Datacenters zeichnet sich durch eine flache Organisation aus, in der interne und externe Wege kurz sind. Ein Kunde ist keine Nummer, sondern hat bei ITB2 einen Namen und ein Gesicht. Die Mitarbeiter kennen jeden Kunden und die damit verbundene spezifische Situation. ITB2 strebt langfristige Kundenbeziehungen an, in denen technische und organisatorische Zuverlässigkeit im Mittelpunkt stehen. Seit der Gründung der ITB2 Rechenzentren beispielsweise ist an beiden Standorten keine Produktionsunterbrechung aufgetreten.

Internationale Anerkennung

ITB2 erhielt ein schönes Kompliment von einem international tätigen Kunden. Nach sorgfältiger Prüfung haben sie weltweit vier Rechenzentren für ihre Aktivitäten ausgewählt, um ihre ICT-Umgebungen unterzubringen. Diese befinden sich in Tokio, San Francisco, New York und Apeldoorn. Niels: „Wir empfanden es als Ehre, in diese Liste der Weltstädte aufgenommen zu werden, und dies wurde noch schöner, als der Kunde angab, dass er mit unserem Rechenzentrum in Apeldoorn am zufriedensten war. Die Qualität ist erstklassig, Vereinbarungen werden immer eingehalten, Verfahren sind klar und die Sicherung ist immer in Ordnung.“

Das grünste Rechenzentrum Europas

Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal ist der extrem niedrige Energieverbrauch. Das Rechenzentrum in Apeldoorn ist vollständig unter Verwendung der nachhaltigsten und energieeffizientesten Technologien konzipiert. ITB2 ging dabei viel weiter als seine meist amerikanischen Kollegen. 

Exportländer: direkt Neuseeland, Kanada und indirekt dutzende Länder auf allen Kontinenten der Welt